Über die Jahre hinweg hat Peter Jordt in viele Richtungen experimentiert und diverse Kunstwerke geschaffen. Hier eine Auswahl...
Von einer Reise brachte Peter Jordt 7 große rostige Kugeln mit, die er im Grundriss seines Sternbildes, dem Zwilling,
anordnete.
Die Kugeln symbolisieren die Ideen für die Produkte, die damals sozusagen aus
seinem Kopf "herauskullerten". Das Kugeltor steht für seinen Kopf - als Denk Mal.
Das "Kugeltor" wurde zum Symbol für
die Emmendinger Gewerbeschau.
Im Unternehmen stand ein Generationswechsel bevor. Die bestehende Geschäftsleitung sollte mittelfristig durch die Jugend ersetzt werden. Zum 80-jährigen Bestehen der Firma schuf Peter Jordt diese Skulptur, die den Generations-wechsel symbolisch darstellen sollte. Die kleine geschwungene Säule stellt die ausscheidende Geschäftsleitung dar, die große Säule die Fortführung durch die Neue. Technik und Materialien sind die gleiche wie bei der Skulptur "Denk Mal".
Bei einer Schiffsreise arbeitete Peter Jordt mit aushärtender Knetmasse. Dabei entstanden zwei Fische auf einer Welle.
Peter Jordt war begeistert von der Bilderserie "Freundliche Menschen" von
Manfred Weig. Er kam auf die Idee hierzu eine Skulptur zu gestalten, die Manfred Weig dann bemalen konnte. Das Original ist ca. 30 cm groß (links unten neben der Skulptur) und wurde eigenhändig
von Peter Jordt aus Ton geformt. Anschließend wurde mit Kopier-technik eine 1,60 m große Form hergestellt, aus der Abzüge produziert werden konnten. Diese "freundlichen Menschen" wurden dann
individuell von Manfred Weig bemalt und inzwischen mehrfach verkauft.
Bei seinen Reisen auf den Weltmeeren wurden an den Seetagen Kunstkurse angeboten. Hier hat Peter Jordt sein Talent und die Freude am Modellieren
entdeckt.
Auf einer Reise in die Antarktis sah er bei Kap Horn das Memorial "The Albatross", das ihn nachhaltig beeindruckte.
Einige Jahre später formte er - wieder auf einer Seereise - dieses wunderschöne Denkmal aus der Erinnerung aus dem Kopf heraus als "handliche" Nachbildung.
Rechts ein Bild bei Wikipedia, das das Memorial im Original zeigt, oben seine Nachbildung ca. 30 cm hoch.
Auf einer Asienreise lernte Peter Jordt ein Ehepaar kennen, das kurz vor Reisebeginn geheiratet hatte. Beide waren über 60 Jahre alt und jeder hatte für sich
zuvor ein schweres Schicksal erlitten. Im Kunstkurs kreierte er für sie die Skulptur "Flamme der Liebe", die er dem Paar dann schenkte.
Um die Form zu stabilisieren, hatte er vom Schiff Besteck eingearbeitet. Beim Check-in am Flughafen wurde das Kunstwerk durchleuchtet und die Metallteile (Messer und Gabel) wurden erkannt. Nur durch gutes Argumentieren durfte das Ehepaar das Kunstwerk behalten. Diese Story erfuhr Peter Jordt aber erst zwei Jahre später, als sich alle wieder zufällig auf dem Schiff trafen.